1.) Raphaell Kirchner 3.) FIDUS
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
ALPHONSE ![]()
Alphonse Mucha wurde 1860 in Ivancice Moravia, einer Kleinstadt nahe Brno in der Tschechei geboren. Man sagt er konnte malen, bevor er laufen konnte. Seine frühen Jahre verbrachte er als Chor-Knabe und erst nach seiner Schulausbildung, welche zwei Extrajahre bedurften, bemerkte er, das seine ersten künstlerischen Arbeiten die er für die lokale Kirche ausführte, Aufmerksamkeit und Lob bekamen. Gegen den Willen seines Vater beschloß er Kunst-Maler Er ging 1879 nach Wien wo er als Theater-Kulissen-Maler, vom Graf Khuen-Belassi, entdeckt und beauftragt wurde sein Schloß Emmahof 1883 in Österreich zu dekorieren. Graf Khuen-Belassi wurde sein Förderer und finanzierte Muchas Ausbildung an der Münchner Kunst-Akademie 1885-1887 Wie die meisten damaligen Künstler zog es Ihn 1887 nach Paris. Er war etwas älter als die anderen aber mit der gleichen Begeisterung, jedoch nun ohne Gönner und total verarmt. Er studierte an der Pariser "Academie Julian Er lebte in einer Absteige mit anderen "Künstlern", erlitt eine Lebensbedrohende Krankheit und konnte nur mit geliehenem Geld und dem wenigen, was seine Illustrationen für populäre- Magazine einbrachten, mehr schlecht als recht existieren. Es war die Zeit des Impressionismusses, vielen Künstlern ging es nicht besser, er teilte sich ein Studio mit Gauguin, zusammen mit der Leidenschaft für die Süd-See, die er bereiste. Mucha gab Kunst-Unterrichtsstunden in der "Cremerie" und wurde Mitbegründer des bekannten Künstler-Balles "Bal des Quat'z Arts" In all der Zeit formte er weiter an seinem Stil und seiner Art. <Am 1. Januar 1895 wurde er überraschend beauftragt, ein Plakat> für Sarah Bernhardt's Aufführung GISMONDA zu entwerfen. Er hielt die Zeit für reif und riskierte den Entwurf in der ungewöhnlichen neuen Art der "Art Nouveau" die strahlende leuchtende Farben, sowie das Photo-ähnliche Design waren eine Sensation. Über Nacht wurde er bekannt und berühmt sein Namen war für viele gleichbedeutend mit der neuen Stil-Richtung, die den Namen "Jugendstil" erhielt. Von Bernhardt dem Absoluten Theater - Star dieser Epoche wurde er für weiter sechs Jahre mit dem Entwurf der Plakate, Kostüme und Bühnenbilder beauftragt. Weitere Aufträge folgten schnell, so schuf er Werbeplakate u.a. für Champagner und Zigaretten -"J O B"- Firmen. 1896 zog er in ein neues Studio schuf dort seine bekannten vierer-Serien Vier-Jahreszeiten / Tageszeiten vier Blumen . . . 1900 auf der Pariser Weltaustellung designte er den Pavillion von Bosnien - Herzogovina, sein Name wurde bekannt in der ganzen Welt, viele Reisen führten in u.a. in die U S A, wo er diverse Cover amerikanischer Magazine illustrierte, Am Ende dieser Dekade begann er, mit wie er selber sagte der Schaffung seines Lebenswerkes. Er war immer ein Patriot, und tat alles auch für sein Volk. 1909 wurde er beauftragt eine Serie von Gemälden für die Rathaus - Halle in Prag zu schaffen. Er plante eine epische Serie über die Geschichte der slawischen Nation zu erstellen. Finanziert wurde er von Charles Crane einem amerikanischen Millionär, Mucha hoffte dieses Werk von 20 gigantischen Gemälden je ca. 8 x 10 m in 5 oder 6 Jahren zu vollenden. Aber am Ende beschäftigte er sich mehr als 18 Jahre mit diesem Werk. 1928 präsentierte er der Stadt Prag seine Sicht der Geschichte der Slawen von der Vorzeit bis ins 19. Jahrhundert. Die Zeit hatte sich gewandelt seine Heimat war nun Teil der tsch.-Republik Auch die Kunstwelt hatte sich geändert, Mucha bot der neuen Regierung seine Mithilfe bei der Gestaltung neuer Briefmarken oder Geldscheine an, Mucha's Arbeit war nach wie vor schön, aber nicht mehr " neu ", für Kritiker ein großer Fehler. Nach der Deutschen Besatzung der Tscheslowakei, wurde er von der GESTAPO verhaftet, war ein in Ihren Augen mehr ein National-Held als, ein "Entarteter" Künstler. kurz nach der Entlassung starb Mucha am 14.7.1939 zu den Galerien |
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |